Ratgeber Wärmepumpe

Das Buderus Wärmepumpen-Lexikon

Fachbegriffe rund um Wärmepumpen sind in aller Munde. Doch was bedeuten "Wärmetauscher", "Kältemittel" und Co genau? Buderus erklärt es Ihnen im neuen Wärmepumpen-Lexikon.

Die wichtigsten Begriffe rund um Wärmepumpen

  • Durch Temperaturen rund um den Gefrierpunkt bildet sich eine Eisschicht am Wärmetauscher, welche die Leistung vermindert. Durch die energieoptiemierte Abtauung von Buderus wird dies verhindert.

  • Eine Brauchwasserwämepumpe ist eine Wärmepumpe die Energie aus der Raumluft bzw. Außenluft nutzt, um ausschließlich das Brauchwasser zur erwärmen. Ein posiver Nebeneffekt bei der Energiegewinnung aus der Raumluft: Ihr Keller wird entfeuchtet.

  • Der COP-Wert setzt die Wärmeleistng und die eingesetzte elektrische Energie ins Verhältnis. Umso höher dieser Wert ist, desto effizienter ist die Anlage.

  • Erdwärmekollektoren sind senkrecht oder waagrecht verlegte Kunststoffrohre im Erdreich, welche die Erdwärme aufnehmen und diese über den Wärmetauscher an den Kältemittelkreislauf der Erdwärmepumpe abgeben.

  • Ist eine in das Erdreich eingelassene Sonde zur Entnahme von Erdwärme aus einer Tiefe von 40m bis 100m. Das in der Sonde zirkulierende Kältemittel nimmt in der Tiefe die Wärmeenergie des Bodens auf und übergibt sie an die Wärmepumpe.

  • Der Heizwärmebedarf ist die Menge an Energie, welche für das Beheizen der Räumlichkeiten sowie zur Erwärmung des Brauchwassers pro Jahr benötigt wird.

  • Sorgt dafür, dass sich die Heizleistung der Wärmepumpe stufenlos exakt dem tatsächlichen Wärmebedarf anpasst. Sie reduziert den Energieverbauch und spart Kosten.

  • Ist ein Mittel zur Bewertung der Effizienz einer Wärmepumpe. Sie stellt das Verhältnis der jährlich zugeführten Energie (z.B. Strom) und der erzeugten Wärme dar.

  • Ist der Arbeitsstoff der Wärmepumpe und wird zur Wärmeübertragung eingesetzt. Das Kältemittel nimmt bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Wärme auf und gibt sie bei höherer Temperatur und höherem Druck ab.

  • Bei einer Kaskadenschaltung werden mehrere Wärmepumpen miteinander zusammengeschaltet, wodurch eine höhere Heizleistung und ein größerer Modulationsbereich erreicht werden können. Dies kommt bei hohem Wärmebedarf zum Einsatz z.B. Gewerbliche Gebäude, Mehrfamilienhäuser u.ä.

  • Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen wird als Wärmequelle die Luft genützt, um die Wärme an einen Wasserkreislauf beispielsweise ein Zentralheizungssystem oder einen Pufferspeicher abzugeben.

  • Beschreibt die Leistungsbreite zwischen der minimalen und maximalen Leistung eines Heizsystems. Umso größer der Modulationsbereich, desto besser kann die Leistung einer Wärmepumpe an den Wärmebedarf eines Gebäudes angepasst werden.

  • Niedertemperatur-Heizsysteme laufen mit einer Temperatur zwischen 35 und 45 Grad Celsius, daraus resultiert weniger Verbrauch, niedrige Heizkosten und geringere klimaschädliche Emissionen. Ein Beispiel dafür ist die Fußbodenheizung.

  • Reversible Wärmepumpen können sowohl heizen als auch kühlen.

  • Gibt die Temperatur des Heizungswassers an, die das Wasser beim Zurückfließen aus der Fußbodenheizung oder dem Heizkörper zur Wärmepumpe hat.

  • Der Schalldruck ist die gemessene Stärke der Geräuschentwicklung abhängig von der Entfernung, dem Aufstellort und der Umgebung.

  • Der Schallleistungspegel ist die von der Schallquelle abgegebene Leistung des Schalls, hier nimmt weder die Entfernung, der Aufstellungsort noch die Umgebung Einfluss darauf.

  • Sie nutzt die Geothermie, um Wärme für das Heiz- und Warmwassersystem bereitzustellen. Die thermische Energie wird dabei über Flächenkollektoren oder aus der Tiefe über Erdsonden gewonnen.

  • Die Temperatur mit der das Heizungswasser in das Wärmeverteilsystem fließt.

  • Wärmepumpen nutzen die Energie aus der Umwelt als Wärmequelle. Luft, Geothermie und Grundwasser werden hierfür verwendet.

  • Wärmetauscher übertragen die Wärme von einem Medium auf das andere, ohne sich zu vermischen z.B. Kältemittel und Heizungswasser.

Was ist eine Wärmepumpe?

Frau schaut auf ihr Tablet

Eine Wärmepumpe ist eine effiziente Anlage zur Gewinnung von Heizwärme. Anders als andere Heizungsanlagen verbrennt sie keine fossilen Energieträger. Stattdessen gewinnt eine Wärmepumpe die benötigte Wärme direkt aus der Umwelt: je nach Typ aus dem Erdboden , dem Grundwasser oder der Umgebungsluft . Durch die auf diese Weise eingesparten Brennstoffe ist eine Wärmepumpe nicht nur günstig im Betrieb, sondern sie arbeitet auch besonders umweltfreundlich.

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